Die goldene Stunde einhalten

Lautet die Diagnose Herzinfarkt, dann liegt das Risiko für einen Reinfarkt innerhalb der nächsten 5 Jahre1 bei Männern bei 13% und bei Frauen sogar bei 40%. Tritt ein Herzinfarkt auf, sind die ersten 60 Minuten entscheidend, man spricht dabei von der goldenen Stunde. Nur durch schnelles Handeln können Sie weitere Herzschäden oder Schlimmeres vermeiden.

Außerdem können die Symptome eines Reinfarktes erheblich von denen des ersten Vorfalles abweichen, so dass diese häufig falsch interpretiert werden und eine rechtzeitige Erkennung schwierig ist.

Schnelles Handeln wird damit noch mehr zum entscheidenden Faktor, um Folgeschäden zu vermeiden und Leben zu retten.

Die rechtzeitige Erkennung von Symptomen rettet Leben

Als größte Angst bei Herzproblemen nennen Patienten meist die Unsicherheit, dass Symptome nicht schnell genug erkannt werden und deshalb eine Behandlung nicht rechtzeitig erfolgt.

Typische Symptome für einen Herzinfarkt können z.B. sein:

  • Starkes Herzklopfen, Herzrasen oder Herzsprünge
  • Engegefühl oder Stechen in der Brust mit Ausstrahlen in den linken Arm
  • Starke Schweißausbrüche / kalter Schweiß
  • Atemnot

Herzinfarkt bei Frauen: Symptome werden häufig nicht erkannt

Die Symptome für einen Herzinfarkt bei Frauen können sich von denen bei Männern deutlich unterscheiden und werden deshalb nicht immer sofort als solche erkannt. Frauen verspüren neben „klassischen Symptomen“ wie Atemnot und Stechen in der Brust oft auch:

  • Oberbauchbeschwerden
  • Schmerzen in der Schulter, dem Rücken oder der Wirbelsäule
  • Schmerzen in den Beinen oder dem Unterkieferbereich
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schwindel, Kreislaufprobleme und starke Müdigkeit

Da sich Herzinfarkte im Allgemeinen über einen längeren Zeitraum ankündigen, ist es für Frauen wichtig, auch auf diese Symptome zu achten, um ein mögliches Ereignis frühzeitig zu erkennen.

Sterberisiko bei Re-Infarkt

Das Sterberisiko bei einem erneuten Herzinfarkt liegt fast doppelt so hoch, wie beim ersten Mal. Und rund fünf Prozent aller Betroffenen erleiden einen weiteren Infarkt innerhalb von sechs Monaten nach dem ersten Ereignis.

Weshalb besonders bei Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, die Angst vor einem neuen Ereignis und der Wunsch nach mehr Sicherheit und Prophylaxe besonders groß ist. Vor allem vor dem Hintergrund, dass diese Menschen unter Umständen mehrmals pro Woche unter Angina Pektoris (Brustschmerzen) leiden und sich dann stets unsicher fühlen, was zu tun ist.

Quelle: www.meine-gesundheitsakademie.de/article/Herzinfarkt/Die-Gefahr-eines-erneuten-Herzinfarktes-435745.html

Regelmäßige Herzchecks vermeiden Folgeschäden

Herzinfarkt zu vermeiden, ist eine Behandlung innerhalb der ersten 60 Minuten nach dem Infarkt äußerst wichtig.
CardioSecur wenden Sie direkt beim Auftreten von ersten Symptome an und erhalten so schon nach wenigen Minuten eine Handlungsempfehlung, ob Sie einen Arzt aufsuchen sollten oder nicht.
Dadurch erhalten Sie den entscheidenden Zeitvorteil, der Folgeschäden vermeiden hilft. Außerdem können Sie mit CardioSecur auch Vorder- und Hinterwandinfarkte erkennen.

1Kannel WB, Sorlie P, McNamara PM. Prognosis after initial myocardial infarction: The Framingham study. American Journal of Cardiology 1979: 44:1:53-59.