Im Frühling haben Allergiker eine schwere Zeit: durch den Pollenflug leiden viele Menschen an Heuschnupfen, der sich durch juckende und brennende…

Frühlingsspezial: 13 Tipps, wie sie Pollen effektiv aus dem Weg gehen

Im Frühling haben Allergiker eine schwere Zeit: durch den Pollenflug leiden viele Menschen an Heuschnupfen, der sich durch juckende und brennende Augen und Nase, sowie Husten bis hin zu allergischem Asthma bemerkbar macht. Werden die Symptome durch unterschiedliche Maßnahmen nicht gemildert, wird durch das Einatmen der Pollen die Lunge stark beansprucht. Die Folge können Bronchitis und Asthma sein. Doch die wenigsten Allergiker wissen, dass auch das Herz zusätzlich belastet wird. Durch die verstärkte Beanspruchung der Lunge bläht sich diese auf und drückt dadurch auf das Herz. Der Herzmuskel muss stärker arbeiten und verdickt sich mit der Zeit. Durch die Überbelastung kann es zu einer Herzinsuffizienz oder Herzmuskelentzündung kommen. Allerdings können Allergiker unterschiedliche Vorkehrungen treffen um die Symptome zu lindern und die Herzbelastung zu reduzieren. Wir stellen Ihnen 13  Tipps für den Alltag vor, um die Pollenflugsaison leichter und angenehmer zu überstehen.

 

Was Sie gegen Symptome tun können:*

  • Eine tägliche Nasenspülung mit Salzwasser spült die Pollen aus, desinfiziert die Nasenschleimhaut und stärkt diese.
  • Pestwurzeltabletten weiten die Bronchien und lindern Entzündungsreaktionen bei allergischem Asthma.
  • Ausgetrocknete Schleimhäute, die ein Nährboden für Bakterien und Viren darstellen, können 3x täglich mit dem Wirkstoff Dexpanthenol eingerieben werden.
  • Dämpfe mit Dill- oder Fenchelöl helfen gegen verschleimte Bronchien.
  • Kalter Gesichtsguss oder Pfefferminzöl löst Spannungskopfschmerzen.
  • Yoga und Entspannungsübungen helfen gegen Stress, der den Heuschnupfen und dessen Symptome durch Histaminausschüttungen verstärkt.
  • Verdünntes Augentrostkraut mit Wasser als Augenbinde hilft den Juckreiz zu reduzieren.

*Bitte fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Informationen bezüglich möglicher Nebenwirkungen. 
 

13 Tipps um Pollen aus dem Weg zu gehen

Im Frühling haben Allergiker eine schwere Zeit: durch den Pollenflug leiden viele Menschen an Heuschnupfen, der sich durch juckende und brennende Augen und Nase, sowie Husten bis hin zu allergischem Asthma bemerkbar macht. Werden die Symptome durch unterschiedliche Maßnahmen nicht gemildert, wird durch das Einatmen der Pollen die Lunge stark beansprucht. Die Folge können Bronchitis und Asthma sein. Doch die wenigsten Allergiker wissen, dass auch das Herz zusätzlich belastet wird. Durch die verstärkte Beanspruchung der Lunge bläht sich diese auf und drückt dadurch auf das Herz. Der Herzmuskel muss stärker arbeiten und verdickt sich mit der Zeit. Durch die Überbelastung kann es zu einer Herzinsuffizienz oder Herzmuskelentzündung kommen. Allerdings können Allergiker unterschiedliche Vorkehrungen treffen um die Symptome zu lindern und die Herzbelastung zu reduzieren. Hier sind 13 Tipps für den Alltag, um die Pollenflugsaison leichter und angenehmer zu überstehen. 

So gehen Sie Pollen effektiv aus dem Weg

Damit können Sie unnötige Belastungen des Immunsystems vermeiden und so rechtzeitig vorbeugen.

 

Wohnen Sie im Innenstadtbereich, dann lüften Sie am besten zwischen 6 und 8 Uhr, auf dem Land dagegen eher zwischen 20 und 24 Uhr. Denn dann fliegen hier am wenigsten Pollen. Bei starkem Wind sollte man auf Lüften ganz verzichten. Schutzgitter vor dem Fenster können die Pollenbelastung ebenfalls verringern.

 

Staub und Pollen sollten regelmäßig aus der Wohnung entfernt werden. Am besten wischen Sie feucht oder verwenden einen Staubsauger mit Pollenfilter. Dieser sollte allerdings regelmäßig ausgetauscht werden. Vermeiden Sie Teppiche, in denen die Pollen leicht hängen bleiben.

 

Kleidung sollten Sie nicht im Schlafzimmer ausziehen, da diese voller Pollen sein können. Außerdem sollten Sie es vermeiden, Ihre Wäsche draußen zu trocken. Ihre Bettwäsche sollten Sie regelmäßig waschen.

 

In Ihren Haaren befinden sich die meisten Pollen. Ungewaschen verteilen sich diese auf Ihrem Kopfkissen und so atmen Sie diese nachts ein. Waschen Sie tagsüber Ihr Gesicht und verschaffen Sie sich damit Erleichterung.

 

Zur Zeit des Pollenfluges sollten Sie körperliche Anstrengungen draußen vermeiden bzw. die richtige Tageszeit wählen, da Sie dabei tiefer einatmet und so mehr Pollen in die Atemwege gelangen. Trainieren Sie lieber drinnen oder in einem Hallenbad.

 

Wenn es länger als 15 Minuten geregnet hat, sollten Sie die Zeit nutzen und sich an der frischen, pollenfreien Luft bewegen.

 

So vermeiden Sie, dass die Pollen direkt auf Ihre Auge treffen und mildern dadurch den Juckreiz.

 

Schließen sie auch beim Autofahren Ihre Fenster und installieren Sie einen Pollenfilter.

 

Wer auf Birke und Haselnuss allergisch reagiert, verträgt in dieser Zeit oft auch keine Karotten, Äpfel oder Nüsse. Gräserpollen-Allergiker können zudem auf Paprika und Petersilie reagieren. Durch Erhitzen oder Einfrieren werden die Allergene zerstört.

 

Oberhalb von 2.000 Metern ist die Luft pollenfrei, auch die Luft am Meer oder in der Wüste ist pollenarm.

 

Antihistaminika lindern die Symptome von Allergien und sollten am besten vorbeugend, kurz bevor die Pollen fliegen, eingenommen werden. Damit vermeiden Sie einen eventuellen „Etagenwechsel“ vom Heuschnupfen zum Asthma. Kurzfristig können auch Augen- und Nasentropfen helfen.

 

Die spezifische Immuntherapie wird drei Jahre von Ihrem Arzt gespritzt, damit die unerwünschten Reaktionen auf die Allergene danach ausbleiben.

 

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